Der „Preis für Große Gastlichkeit“: Tipps vom Jury-Mitglied Ekkehart Cordes (Ruinart) lesen & teilnehmen! 

Der Preis für Große Gastlichkeit wird bereits zum 9. Mal verliehen. Gesucht werden 2-Fronten-Kämpfer, Glücksbringer und Möglichmacher – die auch bei Turbulenzen Gastlichkeit und Sympathie versprühen und dabei gern ein Lächeln auf den Lippen haben und eines in die Gesichter der Gäste zaubern. Aber das wusstest Du, das kennst Du schon, denn schließlich bist Du in der Gastronomie – also zeig Dein Können jetzt einer hochdekorierten Jury und gewinne sensationelle Preise!

Die besten Gastgeber Deutschland: most wanted!

Initiator des Preises ist die gastronomische Vereinigung L’Art de Vivre bestehend aus Spitzengastronomen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Jede der zu dem Zirkel gehörenden Residenzen wurde schon mit Sternen des Guide Michelin und/oder Mützen des Gault Millau bedacht und weiß um die besonderen Ansprüche an den Service in ausgezeichneten Restaurants.

Als Schnittstelle zwischen Küche und Gast gehören der erste und der letzte Eindruck eines Restaurantbesuches dem Service. Klar, dass deswegen Servicekräfte über eine gewissenhafte Schulung, ein ausgeprägtes Engagement und viel Empathie verfügen müssen:

Einiges kann man lernen, für anderes muss man geboren sein, damit alles reibungslos im Gastronomiebetrieb läuft.

Für L‘Art de Vivre ist es wichtig, mit dem Preis für Gastlichkeit nicht nur zu zeigen, wie anspruchsvoll und vielfältig, sondern auch wie erfüllend die Arbeit ist. Auch hier spielt die Nachwuchsförderung eine große Rolle!

L'Art de Vivre Preis für große Gastlichkeit 2017 / Blog Food Fellas
Finalteilnehmer und Jury um Mitinitiator Steinheuer / L’Art de Vivre. Foto (c) Christian Kielmann

Junge, ausgebildete Servicekräfte können sich ab sofort und noch bis zum 4. Februar 2019 für den Preis der Großen Gastlichkeit bewerben, ihr Talent unter Beweis stellen und tolle Preise gewinnen. Es winken unter anderem eine Geldprämie von L’Art de Vivre, eine Reise zur weltweit bekannten Champagnermarke Ruinart, eine Gala-Einladung via San Pellegrino und hochwertige Gläser der Glasmanufaktur Schott / Zwiesel.

 

Wir haben dem Jury-Mitglied Ekkehart Cordes (Sales Ambassador bei Ruinart Champagner) exklusiv für Euch einige Fragen gestellt und versucht, ihm schon einige Tipps zu entlocken!

Food Fellas Iterview: Tipps von Ekkehart Cordes

Food Fellas: Lieber Herr Cordes, zunächst einmal die Frage nach dem Ursprung des Wettbewerbs für Gastlichkeit? Wo kamen Idee, Impulse und Visionen für den auf den Service gerichteten Preis her?

Ekkehart Cordes:

Die Idee hat die Vereinigung von L’Art de Vivre selbst entwickelt. Zuvor wurden vielfach auch Köche ausgezeichnet, wie zum Beispiel Joachim Wissler und Heinz Winkler, Dieter Müller und Eckart Witzigmann sind Ehrenmitglieder der Vereinigung.

Aber bereits vor Jahren wurde hier erkannt, dass der Service für die Spitzenköche eine große Rolle spielt, aber zu wenig Aufmerksamkeit erfährt. Das will man ändern und so auch den Nachwuchs bzw. die Karrieren fördern. Ein Anliegen, welches wir gerne unterstützen.

Food Fellas: Verraten Sie den Teilnehmern einen Tipp, mit dem sie ganz sicher punkten werden?

Ekkehart  Cordes: Mit Sympathie und Liebe zum Beruf, etwas Mut gehört auch dazu, aber eine Teilnahme am Wettbewerb bringt einen ja auch persönlich weiter.

L' Art de vivre Preis für große Gastlichkeit 2017 für Food Blog Food Fellas
(c) Christian Kielmann

Food Fellas: Welche Aufgaben erwartet die Service-Mitarbeiter, die bei Ihrem Wettbewerb teilnehmen?

Ekkehart  Cordes: Alles können wir natürlich nicht verraten, aber es ist ein guter Mix aus verschiedenen Aufgaben, besonders die praktischen stehen im Vordergrund. Nichts, was einem nicht auch im Berufsalltag begegnet.

Food Fellas: Worauf freuen Sie sich ganz besonders beim diesjährigen Preis für Gastlichkeit?

Ekkehart  Cordes: Wir sehen hier immer wieder ganz tolle Menschen, Servicemitarbeiter*innen, die ihren Beruf wirklich lieben, die Empathie zeigen und wo man sich sehr gut vorstellen kann, dass man bei ihnen als Gast gut aufgehoben ist. Einige davon habe ich auch im Nachhinein besucht.

„Auch für uns als Jury ist der Wettbewerb eine Inspirationsquelle. Wir erfahren hier viel darüber, was Servicemitarbeiter*innen bewegt.“

Food Fellas: Und zu guter Letzt noch eine persönliche Frage – gibt es einen „perfekten Augenblick der Gastlichkeit“, an den Sie sich für immer erinnern werden?

L'Art de Vivre Preis für große Gastlichkeit / für food Fellas Blog
(c) Christian Kielmann

Ekkehart  Cordes: Immer dann, wenn Servicemitarbeiter*innen sich auf meine Gäste und mich so einstellen, dass keine Wünsche offen bleiben. Das kann schon eine passende oder positiv überraschende Speisen- oder Getränkeempfehlung sein oder auch, wenn der Servicemitarbeiter erkennt, dass man nur eine Stunde Zeit hat und ich dann nach 59 Minuten wieder aus der Tür bin. Freundlichkeit und Servicegedanke stehen an erster Stelle. Viele eventuelle Missgeschicke können dadurch wettgemacht werden.

Herr Cordes, wir danken Ihnen ganz herzlich für das Interview!

ALSO: An alle Service-Ikonen (m/w) – wartet nicht länger, zeigt Euer Know-how, Eure Begeisterung für Gastlichkeit und bewerbt Euch jetzt noch bis zum 4. Februar. Die Teilnahme ist kostenfrei und unkompliziert – mit nur zwei Schritten seid Ihr dabei! Sendet eine E-Mail mit den klassischen Bewerbungsunterlagen an office@lartdevivre-residenzen.com und erhaltet den Zugang zum kurzen fachlichen Pretest, der auch mobil möglich ist.

 

Die hochkarätige Fach-Jury entscheidet bis Ende Februar, wer beim Finale in Berlin am 1. April 2019 im Hotel Palace Berlin dabei ist.

Viel Glück und viel Erfolg!

Alle Fotos (c) Christian Kielmann

Zu unserem Food Fellas Interview mit Hans Stefan Steinheuer geht es hier lang!


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